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Dresden

2 Hunde auf Mauer

Auf unserem Rückweg vom Elbsandsteingebirge beschlossen wir einen Abstecher nach Dresden. Ein Campingnachbar erzählte uns, dass es einen großen „Natur-Parkplatz“ mit Stellplätzen für WoMos ziemlich dicht am Zentrum gibt.

Und so war es, wir fanden ein schattiges Plätzchen für eine Nacht und am frühen Abend machten wir uns mit Eddy und Mei zu Fuß auf den Weg in die City. Dresden ist wirklich wunderschön und lohnt sich! Für uns war es ein sehr besonderer Besuch, die tolle Stimmung werde ich nie vergessen: Die Coronalage hatte sich verbessert und zum ersten Mal seit 15 Monaten gab es wieder Veranstaltungen, draußen war ordentlich viel los, das Wetter spielte auch mit.

An der Elbe auf der Augustusbrücke angekommen schallte von der einen Seite die Musik auf einem Partyboot zu uns, auf der anderen Elbseite flackerte eine Outdoor-Kino-Leinwand. Nachdem wir die üblichen Touristenattraktionen besucht und bestaunt hatten, pausierten wir am Elbufer und planschten im Wasser. Katja kannte sich aus und so gings anschließend direkt in die quirlige äußere Neustadt. Hier fühlten wir uns direkt „zu Hause“, ein bisschen so wie im Karoviertel in Hamburg! Wir schlenderten durch die Kunsthofpassagen: Das sind quasie aneinandergereihte Innenhöfe, in denen man Kunsthandwerk beschauen und kaufen kann und in stillen Ecken das eine und andere Draußen-Restaurant findet. Da wir ein bisschen Trubel wollten suchten wir nach etwas anderem und fanden irgendwann ein wunderbar schräges Restaurant, in dem wir Stunden hätten bleiben können.

Aber wir mussten ja noch einiges nach Hause laufen und so machten wir uns irgendwann auf den Heimweg. Draußen (es war Samstag Abend) war richtig viel los, Straßenmusiker, volle Außentische der vielen Bars und Restaurants… es fühlte sich fast wie vor Corona an nur schöner – wir genossen es sehr und hätten uns am liebsten überall dazu gesetzt und noch ein Bierchen getrunken.

Dresden ist mit Hund kein Problem: Uns sind nur wenige begegnet, weder in den Kunstpassagen noch im Restaurant gab es Probleme, auch auf unserem Stellplatz interessierte sich keiner für das Minirudel 🙂

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